Ende Mai, Anfang Juni mähen die Bauern und Stallbesitzer im Land Gras. Viele Rehkitze sind
dann noch sehr jung - kaum zwei Wochen alt und haben noch keinen
Fluchtinstinkt.
Im kniehohen Gras werden sie oft übersehen und geraten
in die Mähmaschine. Laut Schätzungen des zuständigen Verbandes sterben
so zehntausende Rehkitze - jährlich.
Wir wollen das Leiden der Rehkitze, die jedes Jahr qualvoll durch Mähmaschinen ums Leben kommen, verhindern, indem wir uns mit unserer Drohne und der Wärmebildkamera zur Verfügung stellen.
Positiver
Nebeneffekt: Somit wird auch das Futter der Bauer nicht verunreinigt,
wodurch im schlimmsten Fall seine Tiere verenden würden. Denn oft merkt
der Bauer gar nicht, dass ein Rehkitz getötet wurde. Der Kadaver landet
dann im Futter und bildet den Giftstoff Botulinumtoxin, woran die
Kühe, Schafe und Pferde sterben können.
Foto: Matthias Balk